Montag, 29. Oktober 2012

Nollen am Mönch - Tagesausflug

Am Mittwoch Nachmittag besprachen Janis und Brutus, was für eine Tour sie am Donnerstag, genau vor der kommenden Kältewelle, unternehmen sollten. Die Wahl fiel auf das Nordwestbollwerk des Mönch. Über den Nollen wollten wir die wärmenden Sonnenstrahlen erreichen. Der Zug fuhr um 05.24 in Basel.

Einige, jedoch zu wenige Stunden später stiegen die beiden beim Eigergletscher aus dem Zug. Es war viertel nach 9, als wir losmaschierten. Es ging flott voran, sodass wir bald den ersten, meist harten Schnee erreichten. Nach etwa 2 1/2 Stunden erreichten wir das Mönchsplateau und weitere zwei Stunden später das Plateau oberhalb des Nollens. Der Nollen war akzeptabel zu klettern. Er präsentierte sich uns mit etwa 150 m Blankeis.

Nach weiterem einfacheren Gelände erreichten wir um 15.40 den Gipfel. Die letzten Höhenmeter waren ziemlich "gätzig" für uns, da wir seit etwa 2 Monaten nicht mehr über 2000 Meter über Meer rumstiefelten. Haben diese und doch nochmals über zwei Stunden abgenommen.

Da die letzte Bahn zu dieser Zeit erst um 17.45 Uhr fährt konnten wir auf dem Gipfel eine gemütliche Pause einlegen und dann gemütlich zum Jungfraujoch absteigen.

Am darauffolgenden Wochenende, ging es dann das erste mal wieder zum Drytooling. Schnee in der ganzen Schweiz lockten auch Tooler aus dem Norden und Süden an, was immerhin ein wenige Farbe in das sonst düstere Eptingen einbrachte.



Der Blick richtete sich auf das Wesentliche im Leben;)

Kurzleib-Brutus im Aufstieg kurz vor der Guggihütte

Janis auf dem Weg zum Mönchsplateau

Janis auf dem Mönchsplateau

Weiterweg, Blick Richtung Nollen und Gipfel

Janis am Nollen

Janis kurz vor dem Gipfelfirnfeld



Altitude is not good for you..

Gipfel



Donnerstag, 11. Oktober 2012

Sportklettern im Herbst

Schlechtes Wetter und viel neuer Schnee ab Mitte September beförderte uns mehrmals pro Woche ins B2. Nach einem Sommer mit einigen Hochtouren waren wir nun wieder top motiviert zum Sportklettern.

Da Jonas noch nie am Muggenberg war, fiel die Entscheidung schnell. Es gesellte sich noch Dani zu uns, der nach einem Jahr Verletzungspause wieder vom Klettervirus infiziert wurde.

Wir checkten alle neue Routen aus, wobei uns allen ein Durchstieg verwerhrt blieb. Die Woche davor konnte Janis allerdings ein längeres und sehr schönen Projekt (Arachnida 7c+/8a) durchsteigen.

Im Frühling wurde die Route bereits von uns ausgecheckt und wir konnten noch ein paar lässige Fotos schiessen.







Am Samstag verliessen wir dann den löcherigen Jura und stellten uns auf scharfe Leisten im Klettergarten Heij in Simplon Dorf ein.

Diese Kletterei dort kommt uns sehr entgegen, sodass Jonas seine erste 7c punkten konnte.
Janis konnte die Route Base Jump 7c sogar flashen, was für die Motivation immer gut ist.

Am nächsten Tag kletterten wir noch eine weitere geniale Route namens Ferdinand Purligääger, welche auch mit 7c bewertet ist. Diese empfanden wir beide als deutlich härter wie Base Jump. Aus diesem Grund brauchte Janis noch einen zweiten Versuch ( eigentlich ganz normal bei 7c) und Jonas einen dritten. (auch nicht wirklich viel Versuche für die zweite 7c)

Am Nachmittag hörte dann auch dieser lästige Nieselregen auf, sodass wir zufrieden nach Simplon Dorf ziehen konnten.

Jonas im Luminator 7a+

Warm-Up Simplon

Ferdinand Purligääger 7c

Simplonpass oder sooo..