Donnerstag, 5. September 2013

Rote Fluh - Peter Pan 6c+


Im August war es wieder einmal soweit. Thomi, die Jo Angenstein Koryphäe und Janis starteten zu einer Tour. Das Ziel war die Route Peter Pan an der Roten Fluh.

Die Route war exzellent. Die schwereren Seillängen empfanden wir als technisch sehr anspruchsvoll. Die Absicherung war teilweise auch sehr fordernd, ging aber schlussendlich ziemlich gut. Die Routen neben Peter Pan scheinen allerdings deutlich besser abgesichert zu sein. Am Top angelangt freuten wir uns über die geglückte Begehung. Janis wurden alle Seillängen ab 6c eingeteilt, welche er erfreulicherweise alle erfolgreich überwinden konnte.

Vielleicht noch ein Tipp zur 2. Sl:
Janis hat dort eine fette Sanduhr übersehen, ohne die man einen 15m Hakenabstand zu bewältigen hat. Nicht schwer aber auch irgendwie unnötig.

Am Sonntag, beide ziemlich geplättet, kletterten wir noch zwei Routen in schönem Fels an der Wyssenflue oberhalb des Thunersees.

Im Fermeltal kann man auch wunderschön zelten, und brauch vom Auto aus gar nicht weit zu laufen. Danke Thomi für das tapfere Vor- und Nachsteigen und das gelungene Weekend.




2.Sl

schwierige 3.Sl 6c

super Fels...

Thomi in der 6c+

Thomi in der 6b...(hier waren wir vermutlich nicht ganz richtig)

Janis 
Thomi in der "einfachsten" Länge 6a+ oder soo..

Thomi im Nachstieg

Thomi am Ende der 6c+

letze Sl.. brutal scharf wars!

super Zeltplatz

Wyssenflue

schöner Fels an der überlaufenen Wyssenflue


Mittwoch, 4. September 2013

Wendenstöcke - Patent Ochsner

Gleich nach unserem tollen Jo Lager Angenstein & Baselland fuhren wir (Sevi, Janis) auf die Wendenalp. Das Ziel Patent Ochsner, eine gut abgesicherte Route zur Angewöhnung an den Wendenstyle.

Am nächsten Tag, war es allerdings ziemlich hart, aus den warmen Schlafsäcken und dem Kombi auszusteigen, so schliefen wir halt ein bisschen länger und waren erst um 10.00 am Einstieg und startbereit.

Die Kletterei war brilliant. Zuerst eine technische 6b Platte. Dann allerdings eine steile 6c+ Länge, welche sich trotzdem ziemlich technisch anfühlt. Sevi bewältigte diese SL allerdings super und im sauberen Stil. Allgemein muss man in dieser Route schon gut auf den Sohlen stehen. Die Absicherung war wie erwähnt gut, obwohl man die Schwierigkeit schon beherrschen sollte.

Nach einem ziemlich weiten Flug von Sevi in der ersten 7a mit dem Haken auf Augenhöhe konnte Janis die erste 7a sauber durchklettern und dann gleich noch die sehr lange 6c Länge anhängen.

Die Schlüsselseillänge wurde Janis dann auch noch offeriert. Diese SL gelang ihm auch onsight (als Motivation, dass man es auch klettern muss wenn man am Haken gehalten hat) und erreichte glücklich den Stand.

Da wir am Abend früh zu Hause sein wollten, gab es am Ende wenig Zeit zur Erholung, und der Silbergriff wurde unvermeindlich.

Beide waren wir völlig begeistert und auf der Heimfahrt hiess es: Wann gehen wir wieder??!!

1. 7a Länge Sevi


2. Sl 6c+

Sevi in der SSl 7a
Abseilen im affenkalten Wendennebel
nochmals der berüchtigte Wendennebel